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Imperium Wirtschaft 3.Mission: Lugdunum

Kultur:70Exporte:Gemüse, Fleisch, Wolle, Oliven, Öl, Kleidung, Töpferwaren, Schmuck, Rüstung, Waffen
Sicherheit:30Importe:Holz, Eisen, Gold, Marmor, Salz, Gewürze, Weihrauch, Bernstein, Honig, Silphium
Wohlstand:35
Ansehen:60
Bevölkerung:6000

Die Besonderheit bei dieser Kampagne ist die hohe Kulturwertung und die sehr hohe Bevölkerungszahl. Wie bereits bei den vorherigen Kampagnen, erreicht man mit dem Bau der Kultureinrichtungen für die Patrizier sehr gut diesen Wert. Bei 6.000 Einwohnern muss man schon genügend Platz für die Stadt einplanen. Bei dieser Karte ist die Landschaft durch einen Fluss in drei Bereichen aufgeteilt. Auf zwei Landteilen sind landwirtschaftliche Flächen und alle verschiedenen Ressourcen verteilt (mit Ausnahme von Holz, welches nur in großer Anzahl auf der Fläche mit den zwei getrennten landwirtschaftlichen Flächen und auf dem kleineren Landteil vorkommt). Die Stadt könnte quasi auf beiden Landteilen errichtet werden. Bei dieser Beschreibung wurde auf der großen, zusammenhängenden Ackerbaufläche die Stadt direkt am Ufer errichtet, während die Nahrungsproduktion im hinteren Teil dieser Fläche angesiedelt war.

Die Stadt benötigt mind. 32 große Insulas, 12 große Domus sowie 8 große Anwesen. Baut die Stadt mit ca. der Hälfte der Insulas und ¼ der Domus im Grundaufbau auf. Bei der Größe dieser Stadt benötig man gut 4 Lebensmittelmärkte sowie 2 Standwaren- und 2 Luxusmärkte. Patrizier werden wie gewohnt mit eigenen Märkten ausgestattet.

Die Nahrungsproduktion sollte zuerst mit 2 Getreide-, 2 Gemüse- und 2 Rinderfarmen sowie 2 Silos sichergestellt werden. Im Endausbau muss man mind. 10 Getreide-, 6 Gemüse- und 2 Rinderfarmen haben. Baut zusätzlich 1 Olivenfarm und 1 – 2 Ölfabricas im Bereich der Nahrungsproduktion, um die erste Versorgung von Standartwaren zu ermöglichen.

Die Ressourcen sind auf der Karte überall gut verteilt und da man mit Ausnahme von Möbel und Besteck fast alles exportiert kann, hat man die freie Wahl, was zuerst exportiert werden sollte. Da bei diesem Aufbau die große Anbaufläche bereits für Nahrung und Stadt belegt ist, muss für Wolle und Oliven auf der anderen Flussseite die Anbauflächen genutzt werden. Mittels einer Schiffsbrücke kann man eine Verbindung herstellen. Hier muss man aufpassen, da nur an einer bestimmten Stelle (engste Stelle) der Bau der Brück möglich ist.

Da die Handelsrouten unterschiedlich teuer in der Eröffnung sind, wurde hier zuerst mit Tonwaren gehandelt. Zudem liegen die Ressourcen in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Mit 2 Tongruben und 2 Fabricas sowie ein Lagerhaus für Tonwaren beginnt der Export. Eine Verbindung zur anderen Landseite ist noch nicht nötig. Wenn man aber schnell mit weiteren Waren exportieren möchte, sollte man die Wollproduktion mit mind. 4 Wollfarmen und einem Lagerhaus zu Anfang direkt mitplanen. Genug Präfekturen und Ingenieurposten in der Stadt und den auseinander liegenden Produktion planen. So sollte die Stadt gestartet werden.

Wenn die erste Wolle da ist, den Export mit Wolle starten. In den Standartmärkten erstmal nur Öl freigeben und die Entwicklung der Stadt mittels der einen Olivenölproduktion starten. Mit steigender Bevölkerungszahl 3 Bekleidungsfabricas mit einem Lagerhaus bauen und auch hier den Export starten.

Rom fordert in regelmäßigen Abständen Tribut von 1.500 DN. Wenn man den Schwerpunkt zu anfangs auf die Eröffnung der Handelsrouten legt, ist das Geld dafür kaum vorhanden. Sollte der Tribut nicht gezahlt werden, mit einem kleinen Geschenk den Verlust vom Ansehen ausgleichen. Tribut ist die einzige Forderung. Es folgen verschiedene Bitten um 30 Silphium, 30 Honig, 50 Waffen, 50 Rüstungen sowie 50 Töpferwaren. Da bei Nichterfüllung kein Ansehensverlust erfolgt, muss man entscheiden, ob man die Waren importiert oder selbst produzierte Ware hamstert oder doch lieber exportiert. Als nächstes sollten Waffen und Rüstungen produziert und exportiert werden. Dafür 2 Holzfäller, 2 Eisenminen sowie jeweils 2 Waffen- und 2 Rüstungsfabricas bauen. Die Wollfarmen sollten nun verdoppelt werden (8 Stück), da neben dem Export von Wolle, Bekleidungsfabricas und Rüstungsfabricas versorgt werden müssen. Mit dieser weiteren Handelsroute ist man finanziell vorerst abgesichert.

Schon recht früh stehen Plünderer vor der Stadt. Sie werden mit 3 x schwerer Infanterie und 1x Scharmützel auf der Landseite mit dem großen Holzvorkommen angreifen. Ist die Stadt auf der anderen Seite des Fluss errichtet und es besteht noch keine Brücke, wird nichts weiter passieren. Doch Vorsicht, währende die feindlichen Truppen auf dem Gebiet sind wird KEIN Handel betrieben und KEINE Immigranten wandern in die Stadt ein.

Sollte eine Brücke bereits bestehen gibt es wieder drei Möglichkeiten:

  • Mit 7.000 DN freikaufen. Es verschafft allerdings nicht viel Luft, da kurze Zeit später ohne Vorankündigung und Freikaufen erneut angegriffen wird.
  • Eine Armee aufbauen mit Kantine, Rekrutierungsposten und mind. 3 Forts Schwere Infanterie. Wenn möglich auf dem Exerzirplatz ausbilden. Dieses ist teuer, benötige viele Ressourcen und ist in der Zeit auch nicht unbedingt möglich.
  • Bei Ankündigung Spiel abspeichern, schauen wo die Truppen angreifen, Spiel neu laden und mit 14 Präfekturen und 3 Türmen die Angreifer direkt am Erscheinungsort angreifen. Einige Präfekturen werden zerstört. Diese wieder aufbauen, denn es erfolgen insgesamt 3 Angriffe. Die Präfekturen zwischen den Angriffen schließen.
Als letztes Exportgut kann man Oliven und später dann Olivenöl herstellen und verkaufen. Dafür zuerst 6 Olivenfarmen + einem Lagerhaus und später dann 3 Ölfabricas bauen.

Wenn die Exporte laufen, kann man noch Gold importieren und mit 2 Schmuckfabrica den Schmuck herstellen und direkt ohne Lagerhaus exportieren. Für die Luxusmärkte kann man Besteck und Möbel herstellen. Dafür die Rohstoffe Eisen und Holz durch den Bau weitere Minen und Holzfäller sichern und mit jeweils 2 Besteck- und 2 Möbelfabricas + den nötigen Lagerhäusern die Ware herstellen und in den Luxusmärkte bereitstellen. Nach der Entwicklung der Domus die Kultureinrichtungen bauen und die Patrizier ansiedeln. Für diese Stadt kann man alle nötigen Kultureinrichtungen bauen. Theater, Arena, Kolosseum mit den dazugehörenden Gebäude, Klinik, Badehaus, Barbier, Krankenhaus, Schule, Bibliothek und jeweils ein Tempel für jede Gottheit sowie das Forum. Ein Circus braucht nicht gebaut werden. Mit den Exportgewinnen kann dann nach und nach die Stadtmauer gebaut werden. Danach auch die restlichen Insulas und Domus bauen.

Im Endausbau sollte man in der Produktion folgende Anzahlen haben: 4 Eisenminen; 4 Holzfäller; 2 Möbelfabrica; 2 Besteckfabrica; 4 Waffen- und 4 Rüstungsfabrica; 5 Tonguben; 8 Wollfarmen; 12 Olivenfarmen; 6 Töpferwaren-, 6 Bekleidungs- und 7 Olivenölfabricas; 2 Schmuckfabricas mit den entsprechenden Lagerhäusern.

Mit den Villen auch nach und nach die Exotenwaren importieren und über den Markt verkaufen. Mit der Entwicklung der Villen hat man die Wohlstandwertung erreicht. Überkapazität an Arbeiter kann man mit Türmen abfangen. Wenn man die Bitten erfüllt hat, ist die Ansehenswertung auch geschafft. Wenn nicht, mit Geschenken nachhelfen. Wenn beim Angriff Gebäude zerstört werden, geht die Sicherheitswertung erstmal zurück. Sie steigt aber dann wieder an und mit den 6.000 Einwohner hat man diese Kampagne geschafft.

Tipps: Das Ansehen bei Caesar wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die bereits erwähnt worden:

  1. Forderungen: Bei Nichterfüllung erfolgt ein Ansehensverlust. Bei Erfüllung bleibt die Wertung auf dem Stand
  2. Bitte: Bei einer Bitte wird bei der Erfüllung ein Ansehensgewinn erfolgen. Wenn die Bitte nicht erfüllt wird, bleibt der Ansehenswert unverändert.
  3. Geschenke: Man hat die Möglichkeit drei Geschenkarten Caesar zu geben: Kleines, mittleres und großes Geschenk, die sich nur im Geldbetrag und des Wertes des Ansehensgewinns unterscheiden.
Man kann nur max. 3x ein Geschenk jeder Art vergeben, um eine Erhöhung des Ansehens zu erwirken. Der Wert der Erhöhung des Ansehens, wird mit jedem Geschenk einer Art weniger. Nach dem dritten Geschenk gibt es dann keine Erhöhung mehr. Die Geschenke werden vom Privatkonto des Stadthalters abgezogen. Von daher immer mit den kleinen Geschenken beginnen

Eine Besonderheit bei dem Spiel ist, das bei jedem Jahreswechsel automatisch die Ansehenswertung um einen Punkt nach unten geht. Dieses kann man durch einen einfachen Trick verhindern. Im Dezember das Spiel abspeichern und dann neu laden. Beim Wechsel auf Januar bleibt dann der Wert konstant.

Wenn man sein Gehalt nach oben verändert um sein Privatkonto zu füllen, hat das ebenfalls einen negativen Einfluss auf das Ansehen. Der Verlust verläuft konstant, solange dein Gehalt nach oben verändert bleibt.

Ein weiter Punkt sind Schulden. Wenn deine Stadt Schulden macht wirkt sich das nicht nur auf die Wohlstandwertung aus. Nach einer Schonfrist 1 ½ Monaten fällt auch des Ansehen, bis die Stadtkassen wieder im Plus ist.

Ist eine Ansehenswertung unter 20, rückt die Armee Caesars an. Mann sollte schleunigst versuchen, in der Zeit die noch verbleibt, den Wert wieder über die 20 zu bekommen, da sonst die Absetzung und die Zerstörung der Stadt droht.

Lugdunum