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Imperium Wirtschaft 2.Mission: Alexandria

Kultur:60Exporte:Ton, Getreide, Sand, Glaswaren
Sicherheit:25Importe:Silphium, Elfenbein, Parfüm, Felle, Honig, Öl, Trauben, Waffen, Rüstungen, Holz, Eisen
Wohlstand:35
Ansehen:40
Bevölkerung:4500

Die Schwierigkeit bei dieser Kampagne liegt an den wenigen Exportwaren, die darüber hinaus auch noch wenige Gewinne abwerfen, da es sich überwiegend um Rohstoffe handelt. Zudem müssen für die Luxuswaren alle Rohstoffe importiert werden. Erschwerend kommt noch die hohe Bevölkerungszahl dazu, für die Arbeitsstätten in großer Anzahl bereitstehen sollten und für die Löhne gezahlt werden müssen. Im Laufe des Spieles kommen noch Erhöhungen der Löhne dazu. Fazit ist, dass man recht gut haushalten muss und Produktion und Handelsposten so geschickt plant, das wirklich das Maximum an Exporte in einem Jahr verkauft werden können (Ausnahme 500 Getreide). Zudem sollte man hier mit den Steuern mehr erwirtschaften. Der Steuersatz sollte bei 8% liegen. Aber darauf achten, dass die Einwohner entsprechend gut versorgt werden (grün unterlegtes Symbol) und dass genügend Steuerbüros vorhanden sind.

Die Stadt kann mit 24 großen Insulas; 12 mittlere Domus (beim Bau einer Stadtmauer reichen 9 Domus) und 6 mittleren Anwesen alle Wertungen erzielen. Eine Stadtmauer ist nicht zwingend notwendig. Baut nicht alle Häuser auf einmal, um Geld zu sparen und die Entwicklung langsam zu starten. 12 Insulas und 3 – 4 Domus reichen. Man sollte den Schwerpunkt in der Nahrungsproduktion stecken. Rom fordert regelmäßig 60 Einheiten Getreide und mit seiner Bitte nach 25 – 35 Einheiten Gemüse geht die Ansehenswertung auch ohne Schwierigkeiten in die Höhe. Beginnt mit 4 Getreide-, 4 Gemüse- und 2 Rinderfarmen. Man kann direkt drei Silos für je eine Nahrungsart bauen.

Der Export beginnt mit Sand und Glaswaren. Jeweils 4 Sandsiebelager und 2 Glaswarenfabrica sorgen für den Export. Später kann die Produktion auf 6 Fabricas + 2 zusätzliche Sandsiebelager erweitert werden. 2 Tongruben und 2 Töpferwarenfabrica versorgen die Stadt mit Standartwaren. Man baut für jeden Rohstoff und jedes Produkt ein eigenes Lagerhaus und stellt es entsprechend ein. Mit dem Standart-Grundaufbau der Stadt wird das Spiel gestartet. Es brennt auch direkt an mehreren Ecken. Es sollten ausreichend Präfekten in der Stadt verteilt sein.

Mit den ersten Gewinnen sollte begonnen werden mit Ton zu handeln. Dafür noch zwei weitere Tongruben bauen. Nun muss man nach und nach die Stadt entwickeln lassen. Es folgende weitere Farmen und entsprechende Silos. So kann man im Endausbau 12 Getreide-, 10 Gemüse- und 4 Rinderfarmen mit insgesamt 12 Silos besitzen. Wenn genügend Geld vorhanden ist, kann man die Handelsroute für Getreide öffnen und exportieren. Wie bereits erwähnt, sollte für diese Stadtgröße alle Märkte mind. doppelt vorhanden sein.

Die Patrizier bekommen eine extra Versorgung. Für die Luxusmärkte importiert man zuerst Trauben und baut eine Weinfabrica. Lagert importierte Rohstoffe nicht ein, sondern lasst es von den Karrenschieber der Fabrica direkt abholen. Mit steigenden Exporten und Steuereinnahmen, können dann Holz und Eisen importiert werden und Besteck und Möbel sowie Waffen produziert werden. Von jeder Luxuswarenproduktion können 2 Fabricas gebaut werden und die Waren in Lagerhäusern gesammelt werden.

Wenn es einen Überhang an Arbeitskräften gibt, lohnt es sich Türme zu errichten. Diese können auch ohne Mauer gebaut werden, benötigen allerdings einen Straßenanschluss und nehmen viele Arbeiter auf. Bei einem Mangel an Arbeitkräften können die Türme wieder geschlossen werden.

Mit der Entwicklung der Domus werden Kultureinrichtungen für die Patrizier gebaut und 6 Villen angesiedelt. Mit eigenen Märkten, 2 Exotenmärkten sowie Präfekturen und Ingenieursposten entwickeln lassen. Die Exotenwaren nach und nach importieren. Bei einer guten Versorgung der Einwohner kann man die Löhne unverändert lassen, auch wenn eine Erhöhung gefordert wird. Allerdings muss bei einem erhöhten Steuersatz auf die Zufriedenheit der Einwohner geachtet werden. Revolten und Aufstände sollten vermieden werden, da sonst die Sicherheitswertung fällt.

Irgendwann werden wieder Plünderer die Stadt heimsuchen. Man kann ein Militär mit den entsprechenden Gebäuden aufbauen. Allerdings werden die Plünderer mit 2 leichten Infanterie und 1 Scharmützel angreifen. Dafür benötigt man mind. 3 leichte Infanterie oder 2 schwere Infanterie, wobei hier Rüstung importiert werden muss. Das Freikaufen ist mit 5.500 DN recht teuer und fast unmöglich. Man kann aber mit insgesamt 14 Präfekturen, aufgeteilt auf zwei Standorte direkt am Ort des Angriffes die Invasion sehr gut abwehren. Das ist wesentlich billiger. Bei der Meldung der Plünderer Spiel abspeichern, schauen wo sie angreifen, neu laden und Präfekturen bauen.

Mit den Kultureinrichtungen, den Villen und den geleisteten Forderungen sind alle Wertungen bald erfüllt und mit dem 4500ten Bürger endet diese Kampagne.

Tipp Es lohnt sich, zu beginn der Kampagne beim Ressourcenberater unter Lagerung/ Handel die Exportkosten für Waren anzuschauen. So kann man sehen, für welche Ware sich die Produktion direkt lohnt. Natürlich sollten die Rohstoffe dafür selber produziert werden. Zudem sind auch die Importkosten sehr wichtig. Man kann erkennen, welche Rohstoffe am günstigsten sind und welche Produkte somit zuerst produziert werden sollten. Gleichzeitig sieht man, welche Exotenwaren am billigsten sind und somit zuerst importiert werden könnten.

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