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Imperium Militär 5.Mission: Moguntiacum

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Kultur: 50 Exporte: Wolle, Wein, Töpferwaren
Sicherheit: 100 Importe: Bernstein, Felle, Öl, Waffen, Salz, Kosmetik, Parfüm, Honig, Marmor
Wohlstand: 65
Ansehen: 55
Bevölkerung: 3000
Beginn: 125 n. Chr.

Auch dieses Szenario ist anspruchsvoll und die Wertungen sind auf höherem Niveau. Besonders bei einer Sicherheitswertung von 100 müssen weite Teile der Stadt mit einer Mauer geschützt sein und gegen Feinden gut verteidigt werden.

Mit 3.000 Einwohnern ist eine mittelgroße Stadt zu errichten. Jeweils 2 Nahrungs- und Standardmärkte sind Minimum zur Versorgung der Stadt. Mit 16 großen Insulas, 6 großen Domus und 6 großen Anwesen sind dieses Szenario und die Wertung gut zu schaffen.

Die Karte ist eben und weitläufig mit einigen Hügeln am Rande der Karte. Der Rhein trennt die Karte in zwei gleichgroße Teile. Beide Teile sind schon zu Beginn mit einer großen Brücke verbunden.

Die Ressourcen sind auf beiden Seiten des Flusses verteilt. Ton gibt es jeweils immer nur an einer Stelle in Ufernähe, Eisenvorkommen nur im Bereich der Hügel. Holz ist durch große Wälder auf beiden Seiten großzügig vorhanden. Auch die Ackerbauflächen sind beidseitig sehr groß angelegt.

Die Stadt kann auf beiden Seiten gut errichtet und versorgt werden. Da aber die späteren Angriffe immer auf der gegenüberliegenden Flussseite des Immigrationspunktes stattfinden, sollte die Stadt diesseits des Punktes gebaut werden.

Direkt zu Anfang wieder mind. 20 Häuser errichten und mit einem Jupiter-, Mars- und Merkurschrein den Bonus der Götter bekommen. Den weiteren Grundaufbau wie gehabt durchführen.

Farmen und Produktionen sollten beidseitig der Stadt positioniert werden.

Die Produktionen in der Nähe der Ton- und der Eisenvorkommen mit 2 Tongruben und 2 Wollfarmen + Lagerhaus für Waffen, Rüstung und Standardwaren beginnen. Für den Export von Wein direkt 2 Traubenfarmen im Bereich der Getreide- und Gemüsefarmen errichten.

So die Stadt starten.

Wenn die Entwicklung beginnt, direkt 2 Töpferwaren- und 2 Weinfabricas + Lagerhaus für Wein bauen und mit den Handelsposten die Waren exportieren.

Sobald weitere Einwohner eintreffen, 2 Holzfäller + 2 Eisenminen errichten + ein Lagerhaus für diese Rohstoffe. Sobald die Rohstoffe da sind, 2 Waffenfabricas errichten. Sobald Wolle vorhanden ist mit einer zusätzlichen Eisenmine und 2 Rüstungsfabricas Rüstungen produzieren.

Die Schwierigkeit bei diesem Szenarium ist, eine günstige Lage für das Militär zu finden.

Waffen und Rüstungen sollten in der Nähe der Eisenminen produziert werden. Diese befinden sich aber meist etwas abseits der Karte oder auf der anderen Seite des Flusses. Eine zentrale Lage des Militärs direkt am Brückenkopf auf der anderen Seite des Flusses hat sich als vorteilhaft erwiesen, da die Wege zur Versorgung gleichlang sind. Die Versorgung der Kantine kann autark oder über die Farmen auf der Stadtseite erfolgen. Bevor aber Kantine und Rekrutierungsposten errichtet werden, den Brückenkopf mit einem Stadttor und einer Mauer sichern.

Mit der Entwicklung der Stadt noch 2 weitere Töpferwaren- und 1 Bekleidungsfabrica errichten. Im weiteren Spielverlauf auch noch 2 weitere Weinfabricas bauen. Wenn man Wolle exportieren möchte, sollte noch eine zusätzliche Wollfarm + den Handelposten errichtet werden.

Man sollte den Export sehr schnell vorantreiben, denn man benötigt eine gut gefüllte Stadtkasse.

Zum einen fordert Rom recht schnell 30 Einheiten Waffen. Gleichzeitig wird die Stadt im April 127 n. Chr. von einer germanischen Bedrohung angegriffen. Diese besteht aus 3 x Schwerer Infanterie, 2 Katapulte und 1 Rammbock. Der Freikauf ist mit 7.750 DN möglich.

Man hat nun mehrer Möglichkeiten:

1. Militär komplett aufbauen und Angriff abwehren.

Dafür müssen mind. 3 x Schwere Infanterien aufgebaut werden. Da Militär und Waffenproduktionen nicht in der Nähe des Immigrationspunktes liegt und die Produktionen gerade erst anlaufen, werden alle Kohorten bis zu diesem Zeitpunkt nicht bereit stehen. Zudem kann man die Forderung Roms nicht erfüllen = Ansehensverlust

2. Mit bereits bestehenden Militär + Präfekturen + Türmen den Angriff abwehren.

Dieses benötigt einiges an Ressourcen und Geld, da eine Menge von Gebäuden errichtet werden müssen (ca. 20 – 25 Präfekturen und mind. 4 Türme). Da der Feind aber Belagerungswaffen besitzt, können die Gebäude schnell zerstört werden. Ggf. könnte die Forderung Roms erfüllt werden.

3. Freikauf

Wenn man das Geld hat und die Exporte gut laufen, sollte man sich von dem ersten Angriff freikaufen. Man gewinnt Zeit, sein Militär aufzubauen und die Forderung Roms zu erfüllen. Zudem erholt sich die Stadtkasse durch die Exporte recht schnell.

In dieser Beschreibung wurde Variante 3 durchgeführt. Dafür wurden noch zusätzlich eine weitere Waffen- und eine Rüstungsfabrica errichtet.

Das Militär sollte mind. 3 – 4 Schwere Infanterie und 1 Kavallerie besitzen. Sobald die ersten Kohorten fertig sind, auf dem Exerzierplatz ausbilden lassen.

Ab dem ersten Angriff erfolgen fast jährlich weitere Angriffe.

1. Germanische Bedrohung April 127 n. Chr. 7.750 DN Freikauf

2. Germanische Bedrohung Juni 128 n. Chr. 7.750 DN Freikauf

3. Germanische Invasion Mai 130 n. Chr. 12.000 DN Freikauf

Bestehend aus 2 x Scharmützel; 3 x Schwere Infanterie; 2 Katapulte; 1 Ramme

4. Germanische Bedrohung Dezember 130 n. Chr. 7.750 DN Freikauf

5. Germanische Bedrohung März 132 n. Chr. 7.750 DN Freikauf

Mit den Schweren Infanterien die Truppen des Feindes bekämpfen. Die Kavallerie ist dafür da, die Belagerungswaffen schnell auszuschalten.

Rom fordert zusätzlich 30 Einheiten Rüstungen. Durch den Bonus von Mars sollte die Produktion der Waffen- und Rüstungsfabricas gut laufen, so dass trotz Militäraufbau die Forderung erfüllt werden kann. Die Bitte um 50 Einheiten Waffen und 50 Einheiten Rüstungen kann man erfüllen, wenn genügend Ressourcen da sind. Daher sollten die Rüstungs- und Waffenfabricas auch nach dem Militäraufbau weiter aktiv bleiben.

Mit Geschenken an Rom kann man aber auch die Wertung vom Ansehen entsprechend erreichen.

Mit den steigenden Gewinnen der Exporte, die Stadtmauer aufbauen.

Mit einer weiteren Eisenmine und einer Besteck- sowie einer Möbelfabrica Luxuswaren herstellen und über dem Luxuswarenmarkt verkaufen.

Mit der Entwicklung der Domus Kultureinrichtungen bauen. Für die Entwicklung der großen Anwesen benötigt man neben Odeon, Theater und Arena zusätzlich ein Badehaus oder Barbier sowie ein Exoten versorgen.

Wenn alle Angriffe erfolgreich abgewehrt wurden und die großen Anwesen entwickelt sind, ist diese Kampagne auch erfolgreich beendet.

Dieses Stadt hatte im Endausbau:

5 Getreide-, 4 Gemüse-, 2 Rinder-, 3 Woll- und 2 Traubenfarmen; 2 Tongruben; 4 Eisenminen; 2 Holzfäller; 4 Töpferwaren-, 4 Wein-, 3 Rüstungs-, 3 Waffen-, 1 Bekleidungs-, 1 Möbel- und 1 Besteckfabrica

1 Odeon; 1 Theater; 1 Arena; 1 Schule; 1 Klinik; 2 Barbiere; 1 Krankenhaus; 1 Basilika; 1 Stadthaltervilla; 1 Jupiter- und 1 Merkurtempel; 1 Marsschrein; 1 Steuerbüro

P.S. Moguntiacum ist der lateinische Name der heutigen Stadt Mainz.

Tipp: Ausschlaggeben für eine kampfstarke Kohorte ist die Ausbildung / Training und die Erfahrung im Kampf.

Die Ausbildung erfolgt auf dem Exerzierplatz. Sobald die Kohorte mit 20 Rekruten vollständig ist, das Fort anklicken und den Button „Ausbil.“ anklicken. Die Kohorte geht selbstständig zum Exerzierplatz und trainiert so lange, bis man die Ausbildung beendet.

Wenn man die Kohorte selber anklickt, erkennt man ein Fenster. Dort steht von oben an der Name der Kohorte und die Moral. Sie steht und fällt mit der Verpflegung und dem Verlauf im Kampf. Sie geht von „sehr zuversichtlich - zuversichtlich - Zuversicht schwankend - verweigert Kampf. Ist die Kohorte zu schwach und wird vom Feind aufgerieben, sinkt die Moral und der Rest flieht.

Es folgt die Ausbildungsrate. Hier kann man die Anzahl der Wochen in Ausbildung erkennen. Je länger eine Kohorte trainiert um so besser wird ihre Angriffstärke. Die Ausbildung steht zu Anfang auf „unausgebildet“. Sobald trainiert wird und ein entsprechende Wochenanzahl Ausbildung absolviert ist, wird diese als Experte bezeichnet.

Unter der Ausbildung ist die Kampferprobung zu erkennen. Je öfters eine Kohorte in den Kampf geht und siegt umso mehr Erfahrungen und Kampfkraft besitzt sie. Die Kampfkraft liegt bei „0 Kämpfe - nicht erprobt“ – „1 Kampf - regulär“ – „2 Kämpfe - erfahren“.

Steht Ausbildung auf „Experte“ und Kampferprobung auf „Erfahren“ wird die Kohorte als Elite bezeichnet. Besser kann man die Kohorten nicht ausbilden.

Moguntiacum Moguntiacum