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Imperium Militär 4.Mission: Antiochia

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Kultur: 40 Exporte: Wolle, Sand, Ton, Glaswaren, Möbel
Sicherheit: 40 Importe: Rüstung, Waffen, Seide, Weihrauch, Salz, Papier, Gewürze, Schmuck, Bernstein, Eisen, Trauben, Marmor
Wohlstand: 50
Ansehen: 50
Bevölkerung: 1500
Beginn: 84 n. Chr.

Auch dieses Szenarium ist wieder recht anspruchsvoll und hat eine Menge unerwartete Probleme versteckt.

Die Wertungen sind alle recht moderat. Bei einer Sicherheitswertung von 40 wird keine Stadtmauer benötigt. Allerdings ist eine Wohlstandswertung von 50 bei einer kleinen Stadt von nur 1.500 Einwohner nur durch entwickelte Villen möglich.

Die Stadt funktioniert mit 10 großen Insulas, 6 mittlere Domus und 4 mittleren Anwesen.

Die Karte selber hat einen zentralen Hügel und weitere Hügelketten am Rand der Karte, ist aber sonst eben. Mehrere Wasserflächen sind auf der Karte vorhanden.

Die Ressourcen sind unterschiedlich verteilt. Ton gibt es nur an drei weit verstreuten Flächen in Ufernähe. Holz ist ebenfalls in kleinen, verstreuten Wäldern vorhanden. Sand und Eisen findet man im zentralen Hügelmassiv. Sand ist auch noch mal am unteren Kartenrand vorhanden.

Die eigentliche Schwierigkeit der Karte liegt in den kleinen, verstreuten Ackerbauflächen, die eine Versorgung der Stadt erschwert und nur eine begrenzte Stadtgröße zulässt. Hier muss im Vorfeld gut geplant werden, wo man was platzieren möchte. Zudem entstehen durch die verstreuten Produktionen lange Wege. Die Möglichkeit des Nahrungsimportes besteht nicht.

Der Export ist sehr mager. Wolle, Sand und Ton können zwar in ausreichender Menge exportiert werden, bringen aber nicht so viel Gewinne. Möbel und Glaswaren sind nur in sehr begrenzter Menge zu exportieren.

Bei diesem Szenario gibt es zwei grundsätzlich Varianten:

1. Waffen und Rüstungen für das Militär selber produzieren

2. Export fokussieren und Waffen und Rüstungen für das Militär importieren.

Aufgrund der kleinen Stadtgröße und dem begrenzten Bedarf an Arbeitskräfte, ist die zweite Variante vorteilhafter. Waffen und Rüstungen können nämlich nicht exportiert werden. Für den Bau der nötigen Gebäude müsste dann Geld investiert werden und Arbeitskräfte werden gebunden. Später werden die Fabricas wieder geschlossen, da sie nicht mehr gebrauch werden.

Geld und Arbeitskräfte sollten daher direkt in den Export investiert werden. Zudem ist die Produktion gerade bei Rüstung durch die weiten Wege nicht so effizient.

Von daher die Stadt im Grundaufbau recht zentral auf der Karte platzieren.

Nahrungsversorgung mit 2 Getreide, + 2 Gemüsefarmen + Silo sicherstellen. Im weiteren Spielverlauf sollte die Nahrungsversorgung mit insgesamt 3 Getreide-, 3 Gemüse- und 1 Rindefarm gewährleistet sein.

Direkt 3 Tongruben und einen Holzfäller in der Nähe der Ressourcen + Lagerhaus für Ton, Möbel und Tonwaren errichten + den Handelsposten für den Export von Möbel und Ton. 2 Wollfarmen auf einer weiteren Ackerbaufläche errichten. Im Bereich der Sandgrube 3 Sandsiebelager + Lagerhaus für Sand und Glaswaren + Handelsposten für Sand errichten. Präfekturen und Ingenieursposten an den entlegenen Standorten nicht vergessen.

Das Spiel so starten.

Mit der beginnenden Entwicklung eine Töpferwaren- und eine Möbelfabrica errichten. Sobald Wolle da ist eine Bekleidungsfabrica und den Handelsposten für Wolle errichten und einstellen.

Wenn die Insulas sich entwickeln und weitere Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, 2 Glaswarenfabricas bauen und den Handelsposten für diese Ware errichten und einstellen. Später kann noch eine dritte Fabrica errichtet werden. Damit sollten nun alle Exportwaren entsprechend verkauft werden.

85 n. Chr. wird die Stadt von einem Erdbeben heimgesucht. Im Pausenmodus, wenn nicht schon genug vorhanden, Ingenieursposten bauen und nach der Reparatur der Gebäude wieder schließen.

Eine kleine Gemeinheit in diesem Szenarium sind Roms Forderungen.

Die erste Forderung sind 10 Einheiten Seide! Exoten können nur importiert werden und sind daher extrem teuer (150 DN pro Einheit). Da man bei Nichterfüllen hier sehr viel Ansehen verliert, sollte man die Waren entsprechend zur Verfügung stellen. Daher ist ein guter Export sehr wichtig. Nachdem die Forderung erfüllt ist, Import stoppen und auch die Einlagerung ins Lagerhaus löschen.

Eine weiter Forderung sind 25 Einheiten Weihrauch. Wenn man nun Waffen und Rüstungen importieren möchte, ist diese Forderung nicht möglich, ohne in die Miesen zu geraten. Dann lieber mit einem Geschenk den Verlust es Ansehens korrigieren.

Die Bitte nach 50 Einheiten Glaswaren erfüllen. Hat man zu diesem Zeitpunkt bereits 3 Glaswarenfabricas, mit einem zusätzlichen Lagerhaus Ware hamstern. Mit einem weiteren Geschenk sollte die Wertung erreicht sein.

Militärisch sind die Angriffe auf die Stadt nicht so stark. Man könnte gut nur mit Präfekturen arbeiten, da die Stadt mit schwachen Einheiten angegriffen wird.

Die Angriffe erfolgen:

Mai 86 n. Chr. 1 x Kavallerie Freikauf 3.000 DN

Mai 87 n. Chr. 1 x Kavallerie; 1 x Scharmützel Freikauf 4.000 DN

Oktober 88 n. Chr. 1 x Leichte Infanterie; 1 x Scharmützel Freikauf 4.000 DN

Mit nur zwei Kohorten gut ausgebildeter Leichte Infanterie kann man die Angriffe abwehren. Vorteil ist, dass NUR Waffen importiert werden müssen.

Wenn Exportgewinnen steigen, Waffen importieren und die nötigen Militärgebäude errichten. Wenn die erste Kohorte komplett ist, direkt auf dem Exerzierplatz ausbilden lassen. So besiegt diese Kohorte auch die Kavallerie des Feindes. Wenn eine Arena in der Stadt aktiv ist, Waffenimporte auch nach der Entwicklung des Militärs beibehalten. Importlimit auf 2 Einheiten einstellen.

Für die Entwicklung der Equites und Patrizier Luxusmarkt bauen und entweder Schmuck importieren oder mit einer Eisenmine + Fabrica Besteck herstellen oder Trauben importieren und Wein herstellen. Möbel im Markt wegen Export deaktivieren.

Mit der Entwicklung der Domus Kultureinrichtungen bauen und Villen errichten. Solbad die Villen Exoten verlangen, Markt bauen und die ersten Exoten importieren. Salz und Bernstein sind die günstigeren und sollten mit einem Limit von 4 Einheiten gekauft werden. Mit der Entwicklung der Villen zu mittleren Anwesen sind alle Wertungen erricht und das Szenarium ist beendet.

Diese Stadt hatte folgenden Aufbau:

3 Getreide-, 3 Gemüse-, 1 Rinder- und 2 Wollfarmen; 1 Holzfäller; 3 Tongruben, 4 Sandsiebelager; 1 Eisenmine; 1 Töpferwaren-, 1 Bekleidungs-, 3 Glaswaren-, 2 Möbel- und 1 Besteckfabrica; 1 Klinik, 1 Barbier, 1 Theater + Gilde; 1 Arena + Gilde; Stadthaltervilla + Basilika; 3 Schreine; 1 Steuerbüro

Tipp: Für das Einsetzen seine Truppen im Kampf gibt es mehrere Tipps:

Wie schon beschrieben, sollte bei jeder Vorankündigung ein Save durchgeführt werden. Man kann zuerst sehen wie stark der Feind angreifen wird und wo. Dann den Save neu laden. Allerdings kann sich der Angriffspunkt beim nächsten Laden etwas ändern. Die Angriffstärke des Feindes bleibt aber.

Wenn Kohorten in der Ausbildung sind und auf dem Exerzierplatz trainieren, können sie nicht sofort eingesetzt werden. Daher bei der ersten Ankündigung das Training beenden. Dabei das Fort anklicken und auf dem rechten Button „Fort“ klicken. Sobald das Training beendet ist, gehen die Kohorten zurück ins Fort und können eingesetzt werden. Das kann manchmal etwas dauern.

Wenn alle Kohorten in den Forts sind den linken Button „Einsetz.“ drücken. Alle Kohorten sammeln sich dann vor dem Fort. Schickt die Kohorten nach der ersten Ankündigung an die Stelle des Angriffspunktes oder verteilt sie an den Kartenrand.

Dafür die Kohorte mit der linken Maustaste anklicken. Wenn man über die Karte scrollt erkennt man als Cursorzeichen einen Stiefel. Damit zum gewünschten Standort scrollen. Diesen Standort mit einem Doppelklick der rechten Maustaste bestätigen. Linke Maustaste deaktiviert den Befehl.

Sobald der Angriff erfolgt, im Pausenmodus die Lage überschauen. Wenn man die Kohorte anklickt und zu der feindlichen Truppe scrollt, erkennt man einen Säbel. Wenn man dieses Symbol mit einem Doppelklick aktiviert, greift die Kohorte diese Truppe an.

Vorsicht: Wenn man seine Kohorte angeklickt hat und über die Minikarte zu den feindlichen Truppen springen möchte, hat man automatisch die feindliche Truppe aktiviert, die zu sehen ist. Daher immer mit der aktivierten Kohorte nur scrollen.

Im Pausenmodus dann den Kohorten dem jeweiligen Angriffspunkt zuweisen. Den Kampf immer im langsamen Tempo durchführen lassen, um ggf. noch agieren zu können.

Der Feind bleibt immer eine zeitlang am Kartenrand. Je näher die Kohorten am Feind sind, desto schneller können sie dann angreifen und den Feind besiegen, da der Feind noch nicht in Bewegung ist und sich nicht so schnell ausrichten kann.

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