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Imperium Militär 1.Mission: Argos

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Kultur: 30 Exporte: Marmor, Oliven, Kleidung, Möbel
Sicherheit: 40 Importe: Eisen, Bernstein, Felle, Trauben, Salz, Elfenbein, Weihrauch; Silphium
Wohlstand: 30
Ansehen: 45
Bevölkerung: 1500
Beginn: 10 v. Chr.

Bei der ersten Imperiums-Militärkampagne sind durchschnittliche Wertungen mit einer kleinen Stadt zu erreichen.

Mit einer Wohlstandswertung von 30 müssen hier Villen errichtet und weiterentwickelt werden, um die nötige Wertung zu erzielen. Mit 10 großen Insulas, 4 mittlere Domus und 3 großen Villen ist dieses Szenario gut zu spielen und alle Wertungen zu erreichen.

Die Kulturwertung ist durch den im Grundaufbau vorhandenen Jupiterschrein und Klinik sowie einem Odeon, Theater + Schauspielergilde, der Schule und einem Barbier / Badehaus für die Villen ebenfalls bereits erreicht.

Eine Stadtmauer ist bei dieser Stadt noch nicht nötig.

Die Karte ist weitläufig mit einem Küstenstreifen und Hügel im Hinterland.

Die Ressourcen sind unterschiedlich verteilt: Tongruben nur im Uferbereich, Marmorvorkommen nur im Bereich des Immigrationspunkts, Eisen nur im Hinterland. Holz ist auf der gesamten Karte ausreichend verteilt. Die landwirtschaftlichen Flächen sind auf zwei ausreichend große Bereiche aufgeteilt.

Der Standort der Stadt sollte so gewählt werden, dass man zu den Ressourcen gleichlang Wege besitzt. Daher ist die Lage zwischen den zwei Wäldern vorteilhaft.

Stadt im Grundaufbau errichten (Nahrungs- und Standardmarkt; Präfektur; Ingenieursposten; Brunnen + Reservoir+ Pumphaus; Klinik und Jupiterschrein).

Man beginnt direkt mit dem Export von Marmor mit drei Steinbrüchen und den drei Handelshäfen für den Marmorexport so nah wie möglich an den Ressourcen.

2 Getreide- und 2 Gemüsefarmen + Silo für die Nahrungsversorgung errichten.

2 Wollfarmen + 2 Olivenfarmen bauen.

Für die Standardwaren eine Tongrube und 2 Töpferwarenfabricas errichten. Später, wenn genügend Töpferwaren im Markt zur Verfügung stehen, kann eine Fabrica wieder geschlossen werden.

Das Spiel so starten.

Mit der beginnenden Entwicklung der Stadt noch den Handelsposten für den Olivenexport errichten und Ware exportieren.

Zusätzlich noch eine Olivenölfabrica errichten und somit die zweite Standardware zur Verfügung stellen.

Wenn genug Arbeiter zur Verfügung stehen, 2 Eisenmine und einen Holzfäller errichten. Wenn die Rohstoffe zur Verfügung stehen, 2 Waffenfabricas bauen und Waffen im Lagerhaus einlagern. Sobald Wolle vorhanden ist, 2 Rüstungsfabricas und eine zusätzliche Eisenmine errichten.

Vor der Waffenproduktion sollte bereits die Kantine errichtet werden. Mit 2 weiteren Getreidefarmen und einer Rinderfarm die Nahrungsproduktion verstärken.

Wenn genug Waffen und Rüstungen im Lagerhaus sind, den Rekrutierungsposten errichten.

Mit dem Verkauf des Marmors, sollte die Stadtkasse bereits gut gefüllt sein um nun eine Fort für Schwere Infanterie zu errichten.

Wichtig: Waffen + Rüstungen können nicht exportiert werden! Wenn man sein Militär genügend ausgebaut hat und der Rekrutierungsposten mit 20 Einheiten pro Waffen / Rüstungen gefüllt ist, können die Fabricas deaktiviert werden. Man kann mit den Arbeiterüberschuss dann durch Bekleidungs- und Möbelfabricas den weiteren Export vorantreiben.

Man sollte mind. 2 Schwere Infanterien und ggf. noch eine Leichte Infanterie errichten und über den Exerzierplatz ausbilden lassen.

Für die Entwicklung der Equites entweder Möbel und/oder Besteck produzieren oder Wein durch Import von Trauben herstellen und über den Luxusmarkt verkaufen. Hier reicht aber jeweils immer eine Fabrica aus.

Mit der Entwicklung der Domus, die Villen errichten und entwickeln lassen.

Die Standardlöhne werden mehrmals geändert. Bei einer guten Versorgungslage der Bürger, kann man die Erhöhung der Löhne ignorieren.

Im Dezember 8 v. Chr. wird die Stadt von einem Erdbeben heimgesucht. Im Pausenmodus genügend Ingenieursposten bauen (Priorität bei Sicherheit auf „Hoch“ einstellen). Eingestürzte Gebäude sofort wieder aufbauen und Ingenieursposten später deaktivieren.

Rom bittet nur um militärische Unterstützung gegen 4 Gallische Kavallerie-Einheiten oder drei Leichte Infanterien und einer griechischen Steinschleuder-Truppe. Obwohl mit 2 Schweren Infanterien die Chancen auf einen Sieg immer auf „Gut“ standen, wurde die Schlacht NICHT gewonnen. Von daher noch eine zusätzlich Einheit mitschicken.

Im Mai 8. v. Chr. wird die Stadt von einer Invasion aus Elise angegriffen. Sie besteht aber nur aus eine Kavallerie und kann mit einer Schweren Infanterie gut besiegt werden. Ein Freikaufen mit 2.500 DN ist nicht notwendig. Diese Invasion erfolgt auch noch mal im Mai 6 v. Chr. Allerdings erfolgt bereits im August 6 v. Chr. eine weiterer Angriff von Plünderer aus Delphi mit einer Leichten Infanterie und einem Scharmützel. Hier können aber die 2 Schweren Infanterien schnell den Feind in die Flucht schlagen. Ein Freikauf von 4.000 DN ist hier auch nicht nötig.

Wenn man die militärischen Bitten nicht erfolgreich lösten konnte, sollten zwei kleine Geschenke das Ansehen auf den gewünschten Wert bringen und somit dieses Szenario beenden.

Tipp: Bei Caesar IV gibt es vier Militäreinheiten, die sich in den Baukosten, Ressourcenbedarf und in Kampfstärken unterscheiden:

1. Leichte Infanterie

Die Leichte Infanterie ist eine Einheit, die NUR Waffen brauchen und im Bau je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 300 – 750 DN kostet. Da Waffen bei Eigenproduktion am Anfang schneller zur Verfügung stehen als Rüstungen (Wollfarmen brauchen zu Anfang länger zur Produktion des Rohstoffes), kann diese Einheit schnell rekrutiert werden. Die Kampfstärke ist durchschnittlich und kann durch Training entsprechend erhöht werden. Die Leichte Infanterie ist ideal gegen schwache Einheiten wie Scharmützel, Plünderer (Leichte Infanterie), Bogenschützen und Belagerungswaffen. Eine gut ausgebildete Leichte Infanterie kann es sogar gegen eine Kavallerie aufnehmen. Gegen eine Schwere Infanterie und gut ausgebildete Kavallerie haben die Soldaten kaum eine Chance. Wie alle Fußtruppen, ist ihre Mobilität nicht sehr schnell. Eine Armee sollte immer 1 – 2 Leichte Infanterien haben.

2. Bogenschützen-Hilfstruppen

Die Bogenschützen-Hilfstruppe ist eine Einheit, die ebenfalls NUR Waffen braucht und im Bau je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 300 – 750 DN kostet. Da Waffen bei Eigenproduktion am Anfang schneller zur Verfügung stehen als Rüstungen, kann diese Einheit ebenfalls schnell rekrutiert werden. Bogenschützen greifen den Feind immer von einer entsprechenden Entfernung an, da sie für den Angriff mit Pfeil und Bogen Platz brauchen. Daher sind sie im direkten Nahkampf völlig chancenlos. Wie der Name schon sagt, ist diese Einheit eine Hilfstruppe, d.h. sie unterstützen andere Einheiten beim Kampf. Daher ist es sinnvoll, erst Nahkampfeinheiten eine feindliche Truppe angreifen zu lassen und anschließend die Bogenschützen im Kampf zu unterstützen. Gute Kombinationen sind mit Leichter Infanterie und mit der Kavallerie. Nie Bogenschützen alleine Nahkampfstruppen angreifen lassen.

3. Schwere Infanterie

Die Schwere Infanterie benötigt Waffen UND Rüstungen und kostet in der Anschaffung 375 – 938 DN. Sie ist die ideale Einheit, die eine gute Kampfstärke hat und gegen jede feindliche Einheit gut eingesetzt werden kann. Wenn Rüstungen zur Verfügung stehen, sollten unbedingt diese Einheiten schnell ausgebildet und trainiert werden und den Hauptanteil der Armee stellen. Wie alle Fußtruppen, ist ihre Mobilität nicht sehr schnell.

4. Kavallerie-Hilfstruppe

Die Kavallerie-Hilfstruppe benötigt Waffen UND Rüstungen und kostet in der Anschaffung 375 – 938 DN. Obwohl diese Einheiten in Ressourcen und in der Anschaffung recht teuer sind, ist ihre Angriffstärke nicht besonders stark. Gegen Schwere Infanterie und gut ausgebildeten Leichten Infanterie haben die Reiter schlechte Chancen. Ihr wirklich großer Vorteil ist ihre sehr schnelle Mobilität. Von daher sind sie sehr gut gegen Belagerungswaffen und gegen Bogenschützen. Auch als Vorhut gegen feindliche Angriffe sind die Kavallerie-Hilfstruppen in Verbindung mit Bogenschützen gut einsetzbar. Aufgrund der schwachen Kampfstärke und den hohen Kosten, sollte man höchsten 1 – 2 Einheiten ausbilden.

Fazit: Stehen Waffen und Rüstungen zur Verfügung oder lassen sich selber herstellen, immer die Schwere Infanterie bevorzugen. Die anderen Einheiten nur in geringer Anzahl ausbilden und dann immer im Zusammenspiel angreifen lassen. Eine gute Kombination und ein selektives Angreifen sind dann aber bei unterschiedlichen Einheiten sehr wichtig, um Erfolg gegen den Feind zu haben.

Argos Argos